Am vergangenen Freitag wurden vier schwarze Amerikaner von einem Schützen in Mexiko angegriffen und entführt. Am Dienstag wurden zwei von ihnen tot aufgefunden, die anderen beiden lebend.
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33-jährig Lettland „Tay“ Washington McGeeeine Mutter von sechs Kindern, die CNN von einem engen Freund identifiziert wurde, reiste aus Brownsville, Texas, in die Grenzstadt Matamoros, Mexiko, nachdem sie von South Carolina dorthin gefahren war, um sich einer kosmetischen Behandlung unterziehen zu lassen, und sie wurde von ihr begleitet Cousin, Shaeed Woodard, und zwei Freundinnen, Zindell BrownUnd Erich WilhelmS.
Die Überlebenden – Eric James Williams und Latavia „Tay“ McGee – sind in die USA zurückgekehrt, sagten ihre Familien.
Nach Angaben des FBI eröffneten bewaffnete Männer irgendwann während der Fahrt das Feuer auf das Fahrzeug. Anschließend luden die Angreifer die Opfer in ein anderes Fahrzeug und fuhren dann davon. US-Beamte sagten, die Ermittler glaubten, ein mexikanisches Drogenkartell habe sie wahrscheinlich mit haitianischen Drogenschmugglern verwechselt.
Der 28-jährige Brown wurde gegenüber den US-Behörden von seiner Mutter Christina Hickson identifiziert, die der ABC-Tochter WPDE mitteilte, dass sie ihren Sohn anhand von online geteilten Aufnahmen der Entführung identifiziert habe.
„Ich konnte jedem folgen, während er auf dem Lastwagen platziert wurde“, sagte sie. „Ich wusste sofort, das ist er.“
Browns Schwester Zalandria Brown sagte, sie habe das Filmmaterial ebenfalls gesehen und sich an den Schrecken erinnert, „ein Mitglied Ihrer Familie auf die Ladefläche eines Lastwagens geworfen und gezogen zu sehen“.
Aus der Washington Post:
Videos und Fotos von der Szene, die von der Washington Post bestätigt wurden, zeigen bewaffnete Männer mit Schutzwesten, die eine Frau auf die Ladefläche eines weißen Pickups zwingen und drei weitere Personen zum Lastwagen zerren, wobei eine Blutspur auf dem Boden zu sehen ist. Eine fünfte Person liegt offenbar verletzt auf dem Bürgersteig. Der US-Botschafter in Mexiko sagte in einer Erklärung, dass „ein unschuldiger mexikanischer Staatsbürger“ bei der Konfrontation getötet wurde.
McGees Freundin, die anonym bleiben möchte, sagte CNN, sie habe sich Sorgen gemacht, als weder sie noch McGees Familie sie oder eines der Mitglieder ihrer Gruppe erreichen konnten und einen Anruf von der Arztpraxis erhielt, in dem stand, dass Washington McGee es nie geschafft habe die Operation.
„Ihre andere Cousine, die zuvor mit ihr zum ersten Eingriff nach Matamoros gefahren war, hat in einem Post gefragt, ob jemand von ihr gehört hat“, sagte Washington McGees Freund gegenüber CNN.
Sie sagte CNN, dass sie, als sie mit Washington McGees Cousin sprach, zunehmend besorgt wurde, als der Cousin ihr mitteilte, dass die Arztpraxis sie nach Washington McGee gefragt hatte, weil sie es nie bis zur Operation geschafft hatte.
„Wir haben alle ihre Telefone angerufen und es geht nur auf die Voicemail. Ich habe auch ihre Mutter angerufen und sie sagte mir, dass sie sie auch nicht erreichen konnte. Da wusste ich, dass etwas nicht stimmte“, sagte der Freund.
In einem Telefonat während der täglichen Pressekonferenz von Präsident Andrés Manuel López Obrador gab Tamaulipas-Gouverneur Américo Villarreal kurz nach der Entdeckung der Gruppe bekannt, dass „wir vor ungefähr einer Stunde bestätigt haben, dass die vier Amerikaner lokalisiert wurden“.
„Vor 35 Minuten haben wir von der Staatsanwaltschaft die Bestätigung erhalten, dass von den vier Personen zwei tot, eine verwundet und eine lebendig aufgefunden wurden“, sagte Villarreal laut der Post. „Krankenwagen eilen in die Gegend, um sie zu bergen und ihnen medizinische Versorgung anzubieten.“
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Zum Status der mutmaßlichen Schützen sagte die mexikanische Sicherheitsministerin Rosa Icela Rodríguez nur, dass ein Verdächtiger festgenommen worden sei.